Die Dresdener Neustadt - Ein Viertel das man lieben muss. Ähnlich wie St. Pauli eine Mischung aus Partylocations, Bars, kleinen Läden mit Angeboten abseits des Mainstreams und natürlich Wohnungen.
Als Abwechslung zum Kulturprogramm sollte man diesen Stadtteil einplanen.

Am nächsten Morgen dann die Überraschung - SCHNEE!!!
Bereits im Harz musste ich ja erkennen, dass meine Reise nicht schneefrei verlaufen wird. Jedoch handelte es sich bisher immer um "Schnee von Gestern".
Damit hatte ich ja nun gar nicht mehr gerechnet. Und wie sich später noch herausstellte, war dies nicht der letzte Schnee.

Auf dem Plan stand Schloss Moritzburg. Ein Jagd- und Lustschloss August des Starken. Von wem auch sonst. Wie es sich für ein Jagdschloss gehört sind viele Zimmer geschmückt mit Geweihen der unterschiedlichsten Tiere. Unter anderem dem weltweit offiziell mächtigsten Hirschgeweih das je erlegt wurde. Und ebenfalls der berühmte 66-Ender. Welcher nach neuerer Klassifikation ein ungerader 30-Ender mit 27 Enden ist. Die Waidmänner soll mal einer verstehen.

Der Park war jahreszeitbedingt eher unspektakulär, also wurde eine kleine Wanderung zum Fansanenschlösschen unternommen. Nachdem an der benachbarten Fasanerie und dem Leuchtturm am Seeufer alle Bilder gemacht waren fing es dann etwas an zu schneien. Bei zunehmendem Schneetreiben wurde der Rückweg dann zu einer ziemlich nassen Angelegenheit.

Der Abend klang dann bei Slumdog Millionaire im Kino aus. Ein wirklich empfehlenswerter Film.