Topic: Ist
Zunächst die schlechte Nachricht: Für Karlsruhe blieb leider keine Zeit.
Dafür aber eine Gute: Die Sonne begleitete mich in allen drei anderen Städten.
Worms wirbt mit Luther und der Nibelungensage. Und dies wird auch touristenfreundlich umgesetzt. An einigen Stellen in der Stadt befinden sich Infotafeln mit Stadtplan, Infos zu den Sehenswürdigkeiten und verschiedenen Rundgängen. Der Dom und das Lutherdenkmal waren natürlich Pflicht. Bei Ersterem hatte ich zeitlich Glück, dass die Sonne alle Fenster mit ihrern Bildern schön in Szene setzte. Bei Letzterem waren die Tauben ein kleines Problem. Die finden den Herrn Luther nämlich auch sehr toll. Wie wäre es dem Hernn eine Dornenkrone aufzusetzen? Hat man doch bei anderen Personen aus der Mythologie auch schon gemacht. Und bei dem hatte ich bisher keine Problem mit Tauben.
Die Nibelungengeschichte wird durch überall in der Stadt verteilte bunte Drachen aufgegriffen. Ähnlich wie die Hummelmänner in HH oder die Bären in Berlin. Zum Rundgang gehört dann noch ein Siegfriedbrunnen und eine Statue am Rhein, wie Hagen den Schatz der Nieblungen in ebendiesem versenkt. Das Highlight ist dann aber eher das Nibelungentor.
Weiter ging's nach Heidelberg. Das Stadtbild war hier mal wieder durch erste Scharen von Reisebussen geprägt. Warum dort in Läden auf Englisch mit original kubanischen Zigarren und original deutschem Absinth geworben wird, ist mir unklar. Seit wann haben die beiden Sachen was mit Deutschland zu tun?
Das Schloss hoch über der Stadt war leider, wie so vieles auf meiner Reise, teilweise mit Gerüsten verhüllt, so dass Fotos nur bedingt schön aussehen.
Das Stadtarchiv in Heidelberg steht im Gegensatz zu manch anderer Stadt noch, weist aber schon einige Risse auf. Ich habe vorsichtshalber mal eine Momentaufnahme gemacht.
Speyer ist dann mein Geheimtipp. Das fängt mit einem Riesenparkplatz in Domnähe an. Und geht weiter mit den Parkgebühren von höchsten 2 € für den ganzen Tag. Die Stadt selbst wirkte super sauber und schon fast etwas Legolandmäßig perfekt. Das Hightlight ist dann natürlich der Dom, welcher in seiner Größe in Deutschland wohl nur vom Kölner übertroffen wird. Innen dann aber eine schlichte Ausstattung. 'n Kreuz, 'ne Krone und einige Bilder hoch oben an den Wänden. Dann noch ein paar Gebeine und 'ne Krypta mit einigen Sarkophagen in denen angeblich wichtige Kaiser liegen sollen. Ob man das toll findet hängt dann wohl vom Glauben ab. Ich jedenfalls finde es immer besser, wenn mir das nicht nur erzählt wird, sondern wenn ich die Mumie oder das Skelett auch sehen kann.
Zum Abschluss sei dann noch das Technikmuseum erwhähnt, für das ich leider keine Zeit mehr hatte, das aber schon von außen sehr interessant aussah.
Dafür aber eine Gute: Die Sonne begleitete mich in allen drei anderen Städten.
Worms wirbt mit Luther und der Nibelungensage. Und dies wird auch touristenfreundlich umgesetzt. An einigen Stellen in der Stadt befinden sich Infotafeln mit Stadtplan, Infos zu den Sehenswürdigkeiten und verschiedenen Rundgängen. Der Dom und das Lutherdenkmal waren natürlich Pflicht. Bei Ersterem hatte ich zeitlich Glück, dass die Sonne alle Fenster mit ihrern Bildern schön in Szene setzte. Bei Letzterem waren die Tauben ein kleines Problem. Die finden den Herrn Luther nämlich auch sehr toll. Wie wäre es dem Hernn eine Dornenkrone aufzusetzen? Hat man doch bei anderen Personen aus der Mythologie auch schon gemacht. Und bei dem hatte ich bisher keine Problem mit Tauben.
Die Nibelungengeschichte wird durch überall in der Stadt verteilte bunte Drachen aufgegriffen. Ähnlich wie die Hummelmänner in HH oder die Bären in Berlin. Zum Rundgang gehört dann noch ein Siegfriedbrunnen und eine Statue am Rhein, wie Hagen den Schatz der Nieblungen in ebendiesem versenkt. Das Highlight ist dann aber eher das Nibelungentor.
Weiter ging's nach Heidelberg. Das Stadtbild war hier mal wieder durch erste Scharen von Reisebussen geprägt. Warum dort in Läden auf Englisch mit original kubanischen Zigarren und original deutschem Absinth geworben wird, ist mir unklar. Seit wann haben die beiden Sachen was mit Deutschland zu tun?
Das Schloss hoch über der Stadt war leider, wie so vieles auf meiner Reise, teilweise mit Gerüsten verhüllt, so dass Fotos nur bedingt schön aussehen.
Das Stadtarchiv in Heidelberg steht im Gegensatz zu manch anderer Stadt noch, weist aber schon einige Risse auf. Ich habe vorsichtshalber mal eine Momentaufnahme gemacht.
Speyer ist dann mein Geheimtipp. Das fängt mit einem Riesenparkplatz in Domnähe an. Und geht weiter mit den Parkgebühren von höchsten 2 € für den ganzen Tag. Die Stadt selbst wirkte super sauber und schon fast etwas Legolandmäßig perfekt. Das Hightlight ist dann natürlich der Dom, welcher in seiner Größe in Deutschland wohl nur vom Kölner übertroffen wird. Innen dann aber eine schlichte Ausstattung. 'n Kreuz, 'ne Krone und einige Bilder hoch oben an den Wänden. Dann noch ein paar Gebeine und 'ne Krypta mit einigen Sarkophagen in denen angeblich wichtige Kaiser liegen sollen. Ob man das toll findet hängt dann wohl vom Glauben ab. Ich jedenfalls finde es immer besser, wenn mir das nicht nur erzählt wird, sondern wenn ich die Mumie oder das Skelett auch sehen kann.
Zum Abschluss sei dann noch das Technikmuseum erwhähnt, für das ich leider keine Zeit mehr hatte, das aber schon von außen sehr interessant aussah.
thelarry | 16. März 09 | 0 Kommentare
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Topic: Ist
Der heutige Tag begann aus arbeitstechnischen Gründen recht früh. Wie sich jetzt rausstellte wettertechnisch jedoch zu früh. Das schöne Licht zum Sonnenaufgang war zwar da, jedoch blieb es in den Regenwolken hängen und drang nicht bis zu den Burgen durch.
Da es laut Wetterbericht im Laufe des Tages besser werden sollte, habe ich erst mal beschlossen noch etwas Pause zu machen. In der Hoffnung den zweiten Teil der Strecke dann bei schönem Wetter zu erleben.
In der Tat wurde das Wetter besser. Aber Sonnenschein sieht anders aus. So endete der Tag mal wieder mit einer Erkenntnis, dass die Strecke zwischen Koblenz und Rüdesheim auf der B42 in jedem Fall der Autobahn vorzuziehen ist (die B9 auf der anderen Seite tut's vielleicht auch). Jedoch ohne Sonnenschein fehlt den Fotos einfach das gewisse etwas.
Rüdesheim kann man getrost auslassen. Außer vielleicht zwei sehenswerten Straßen.
Etwas weiter rheinaufwärts in Eltville am Rhein lohnt ein Stopp dagegen umso mehr. Ein kurzer Stopp in der Touristeninformation um einen Plan für einen Rundgang zu erhalten und schon hat man die nötigen Infos um effektiv die Altstadt zu erkunden.
Gerne hätte ich noch am Frankfurter Flughafen einige Photos geschossen, aber leider passte das zeitlich nicht mehr.
Da es laut Wetterbericht im Laufe des Tages besser werden sollte, habe ich erst mal beschlossen noch etwas Pause zu machen. In der Hoffnung den zweiten Teil der Strecke dann bei schönem Wetter zu erleben.
In der Tat wurde das Wetter besser. Aber Sonnenschein sieht anders aus. So endete der Tag mal wieder mit einer Erkenntnis, dass die Strecke zwischen Koblenz und Rüdesheim auf der B42 in jedem Fall der Autobahn vorzuziehen ist (die B9 auf der anderen Seite tut's vielleicht auch). Jedoch ohne Sonnenschein fehlt den Fotos einfach das gewisse etwas.
Rüdesheim kann man getrost auslassen. Außer vielleicht zwei sehenswerten Straßen.
Etwas weiter rheinaufwärts in Eltville am Rhein lohnt ein Stopp dagegen umso mehr. Ein kurzer Stopp in der Touristeninformation um einen Plan für einen Rundgang zu erhalten und schon hat man die nötigen Infos um effektiv die Altstadt zu erkunden.
Gerne hätte ich noch am Frankfurter Flughafen einige Photos geschossen, aber leider passte das zeitlich nicht mehr.
thelarry | 16. März 09 | 0 Kommentare
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Topic: Ist
Nachdem ich ja bereits gestern Abend nach Koblenz gereist bin, stand heute zur Abwechslung mal keine Reise auf dem Plan. Stattdessen wurde mal ausgeschlafen - an einem Sonntag auch mal erlaubt.
Nun, was hat Koblenz zu bieten haben wir uns dann gefragt. Zur Besichtigung wurden dann die Burg Ehrenbreitstein auserkoren.
Tagsüber bot sich von der Burg aus ein schöner Ausblick über Rhein, Mosel und das gesamte Umland. Jedoch wurde dieser durch das mäßige Wetter etwas getrübt. Auch hatte mal wieder ein Museum nicht geöffnet. "Ab Mitte März" stand zwar auf dem Schild. Aber 31/2 ergibt nun mal aufgerundet eine 16. Und der ist morgen. Und da ist wahrscheinlich erst mal Ruhetag. Abends haben wir der Burg dann einen zweiten Besuch abgestattet. Diesmal bot sich unseren Augen ein wahres Lichtermeer, welches wie geplant auf mehrern Bildern festgehalten werden musste.
Deutsches Eck und Altstadt waren bereits am vorherigen Abend besucht worden und da muss ich mal sagen in der Stadt ist mehr los als in Kiel.
Samstagabend 21 Uhr, die Altstadt ist belebt wie die Holstenstraße, die Bars und Restaurants sind voll und an den ersten Clubs bilden sich bereits Schlangen.
Auf den ersten Blick ist das hier also eine Stadt in der ich's zumindest versuchen würde mich wohlzufühlen. Mich graust es ja etwas vor der beklemmenden Langzeitwirkung der Berge.
Nun, was hat Koblenz zu bieten haben wir uns dann gefragt. Zur Besichtigung wurden dann die Burg Ehrenbreitstein auserkoren.
Tagsüber bot sich von der Burg aus ein schöner Ausblick über Rhein, Mosel und das gesamte Umland. Jedoch wurde dieser durch das mäßige Wetter etwas getrübt. Auch hatte mal wieder ein Museum nicht geöffnet. "Ab Mitte März" stand zwar auf dem Schild. Aber 31/2 ergibt nun mal aufgerundet eine 16. Und der ist morgen. Und da ist wahrscheinlich erst mal Ruhetag. Abends haben wir der Burg dann einen zweiten Besuch abgestattet. Diesmal bot sich unseren Augen ein wahres Lichtermeer, welches wie geplant auf mehrern Bildern festgehalten werden musste.
Deutsches Eck und Altstadt waren bereits am vorherigen Abend besucht worden und da muss ich mal sagen in der Stadt ist mehr los als in Kiel.
Samstagabend 21 Uhr, die Altstadt ist belebt wie die Holstenstraße, die Bars und Restaurants sind voll und an den ersten Clubs bilden sich bereits Schlangen.
Auf den ersten Blick ist das hier also eine Stadt in der ich's zumindest versuchen würde mich wohlzufühlen. Mich graust es ja etwas vor der beklemmenden Langzeitwirkung der Berge.
thelarry | 15. März 09 | 0 Kommentare
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Topic: Ist
Gestern bin ich erst mal in D'dorf geblieben und bin erst Abends weiter nach Koblenz gefahren. Geplant wurde für diesen Tag relativ spontan.
So gibt's diesmal nur ein Review.
D'dorf again - Die Stadt der Ferarris und Porsches. Auch heute hat sich mal wieder herausgestellt, dass ein Ferarri städtischen Stop & Go Verkehr zwar überhaupt nicht in seinem Element ist, aber doch für Aufsehen sorgt. Obwohl solche Autos doch hier zum Alltag gehören.
Hm, vielleicht doch schon einige Touris auf den Straßen gewesen.
Später ging's noch ins Meilenwerk. Ein ehemlaiges (S-)Bahnstellwerk oder so in dem nun Service für exklusive Autos angeboten wird. Als Winterstellplatz für kostbare Oltimer ebenso genutzt, wie auch zum Verkauf dieser.
Wenn er nicht schon verkauft gewesen wäre, dann hätte ich wohl meine Reise mit diesem Auto fortgesetzt.
Abends ging es dann über Bonn und Neuwied entlang des Rheins über die B42 nach Koblenz. Im Dunklen konnte man leider nicht alle Schönheiten sehen, aber durch die Beleuchtung der Schlösser und Brugen, sowie die ständige Nähe des Rheins konnte man die Schöhnheit der Strecke bei Tage erahnen.
So gibt's diesmal nur ein Review.
D'dorf again - Die Stadt der Ferarris und Porsches. Auch heute hat sich mal wieder herausgestellt, dass ein Ferarri städtischen Stop & Go Verkehr zwar überhaupt nicht in seinem Element ist, aber doch für Aufsehen sorgt. Obwohl solche Autos doch hier zum Alltag gehören.
Hm, vielleicht doch schon einige Touris auf den Straßen gewesen.
Später ging's noch ins Meilenwerk. Ein ehemlaiges (S-)Bahnstellwerk oder so in dem nun Service für exklusive Autos angeboten wird. Als Winterstellplatz für kostbare Oltimer ebenso genutzt, wie auch zum Verkauf dieser.
Wenn er nicht schon verkauft gewesen wäre, dann hätte ich wohl meine Reise mit diesem Auto fortgesetzt.
Abends ging es dann über Bonn und Neuwied entlang des Rheins über die B42 nach Koblenz. Im Dunklen konnte man leider nicht alle Schönheiten sehen, aber durch die Beleuchtung der Schlösser und Brugen, sowie die ständige Nähe des Rheins konnte man die Schöhnheit der Strecke bei Tage erahnen.thelarry | 15. März 09 | 0 Kommentare
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Topic: Ist
Etappe 3 Review
Frühling! Pünktlich zum Frühlingsanfang nächste Woche hat der Frühling schon mal die Generalprobe angetreten. Und bis jetzt läuft die super.
So wurde der Besuch auf der Zeche Zollverein zu einem Erlebnis. Für Photographiebegeisterte bietet die Zeche viele Hektar mit tollen spektakulären Motiven. Von Panoramen von zig Meter hohen Dächern bis zu Makroaufnahmen ist alles möglich.
Zur Besichtigung der Zeche bietet sich wohl am Besten eine Führung an, für die ich jedoch leider keine Zeit hatte. Am Förderturm angefangen blieben mir aufgrund des Zeitmangels ebenso die zwei anderen Drittel der Zeche verborgen.
Düsseldorf - Mir schon von früheren Besuchen bekannt. Daher stand diesmal der Medienhafen im Vordergrund. Alte Hafengebäude und Anlagen eingebettet in moderne Architektur. So bieten sich auch hier für Photgraphen wieder paradiesische Verhältnisse.
Durch den etappenweisen Ausbau trügt jedoch bei einigen Gebäuden der ersten Stunde der Schein. Was von weitem ein schönes Motiv abgibt, könnte für eine Nahaufnahme ruhig mal eine Renovierung vertragen. Wo Sonne ist, gibt es eben auch Schatten.
Aber allgemein wird Düsseldorf seinem Ruf eines gehobeneren Niveaus gerecht. Vor allem was die Preise angeht.
Nach einem schon recht lauen Abend - man konnte es bis in die späten Abendstunden in kurzen Hosen aushalten - ging dann der Abend mit einigen Langzeitbelichtungen von einer der Rheinbrücken zu Ende.
Frühling! Pünktlich zum Frühlingsanfang nächste Woche hat der Frühling schon mal die Generalprobe angetreten. Und bis jetzt läuft die super.
So wurde der Besuch auf der Zeche Zollverein zu einem Erlebnis. Für Photographiebegeisterte bietet die Zeche viele Hektar mit tollen spektakulären Motiven. Von Panoramen von zig Meter hohen Dächern bis zu Makroaufnahmen ist alles möglich.
Zur Besichtigung der Zeche bietet sich wohl am Besten eine Führung an, für die ich jedoch leider keine Zeit hatte. Am Förderturm angefangen blieben mir aufgrund des Zeitmangels ebenso die zwei anderen Drittel der Zeche verborgen.
Düsseldorf - Mir schon von früheren Besuchen bekannt. Daher stand diesmal der Medienhafen im Vordergrund. Alte Hafengebäude und Anlagen eingebettet in moderne Architektur. So bieten sich auch hier für Photgraphen wieder paradiesische Verhältnisse.
Durch den etappenweisen Ausbau trügt jedoch bei einigen Gebäuden der ersten Stunde der Schein. Was von weitem ein schönes Motiv abgibt, könnte für eine Nahaufnahme ruhig mal eine Renovierung vertragen. Wo Sonne ist, gibt es eben auch Schatten.
Aber allgemein wird Düsseldorf seinem Ruf eines gehobeneren Niveaus gerecht. Vor allem was die Preise angeht.
Nach einem schon recht lauen Abend - man konnte es bis in die späten Abendstunden in kurzen Hosen aushalten - ging dann der Abend mit einigen Langzeitbelichtungen von einer der Rheinbrücken zu Ende.
thelarry | 14. März 09 | 0 Kommentare
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Topic: Ist
Wie ich schon bereits angedeutet hatte, verlief auf der zweiten Etappe eigentlich nichts wie geplant.
Schuld war der andauernde Regen.
Bevor mich jedoch bei Höxter mein erstes negatives Erlebnis erwartete wurd ich zunächst jedoch angenehm überrascht. Die Strecke von Nörten-Hardenberg nach Uslar war wieder schön bergig und kurvig. Ebenso schön war der weitere Verlauf nach Neuhaus im Solling.
Bei schönerem Wetter definitiv eine Gegend in der man auch mal ne ganze Woche verbringen könnte.
Angekommen am Schloss Corvey, wurde ich jedoch daran erinnert, dass die Saison eben noch nicht begonnen hat. Die Rastaurationsarbeiten waren da im vollen Gange und somit eine Besichtigung nicht drin. Ebenfalls der Regen trug seinen Teil zu einer zügigen Weiterfahrt bei.
Das Hermannsdenkmal war dann ebenfalls ein Reinfall. War es doch Nebel- und/oder Wolkenverhangen und somit nur schemenhaft zu erkennen. Warum mussten die da auch so einen zig Meter hohen Sockel drunter bauen. Hierzu bald noch ein kleines Bilderrätsel.
Die Externsteine waren zwar nicht nebelverhangen jedoch trübte gleich die Gier nach Geld meinen Eindruck. Waren bisher alle Parkplätze noch nicht kostenpflichtig musste man hier schon gleich nen Euro bezahlen. Trotz des Regens waren die Steine dann wieder imposant anzuschauen. Hier sagen sicherlich Bilder mehr als Worte.
Also bald wieder reinschauen, wenn sie online sind.
Schuld war der andauernde Regen.
Bevor mich jedoch bei Höxter mein erstes negatives Erlebnis erwartete wurd ich zunächst jedoch angenehm überrascht. Die Strecke von Nörten-Hardenberg nach Uslar war wieder schön bergig und kurvig. Ebenso schön war der weitere Verlauf nach Neuhaus im Solling.
Bei schönerem Wetter definitiv eine Gegend in der man auch mal ne ganze Woche verbringen könnte.
Angekommen am Schloss Corvey, wurde ich jedoch daran erinnert, dass die Saison eben noch nicht begonnen hat. Die Rastaurationsarbeiten waren da im vollen Gange und somit eine Besichtigung nicht drin. Ebenfalls der Regen trug seinen Teil zu einer zügigen Weiterfahrt bei.
Das Hermannsdenkmal war dann ebenfalls ein Reinfall. War es doch Nebel- und/oder Wolkenverhangen und somit nur schemenhaft zu erkennen. Warum mussten die da auch so einen zig Meter hohen Sockel drunter bauen. Hierzu bald noch ein kleines Bilderrätsel.
Die Externsteine waren zwar nicht nebelverhangen jedoch trübte gleich die Gier nach Geld meinen Eindruck. Waren bisher alle Parkplätze noch nicht kostenpflichtig musste man hier schon gleich nen Euro bezahlen. Trotz des Regens waren die Steine dann wieder imposant anzuschauen. Hier sagen sicherlich Bilder mehr als Worte.
Also bald wieder reinschauen, wenn sie online sind.
thelarry | 13. März 09 | 0 Kommentare
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Topic: Ist
Bei uns im Norden bleibt Schnee ja meist nicht lange liegen und wenn ja, dann sieht er bald alles andere als weiß aus.
Im Harz jedoch kann ich nur sagen - Winterwonderland!
Es waren zwar nur noch die Reste, aber mit Bergen und Wald sieht die weiße Pest doch ganz schön aus.
Clausthal-Zellerfeld und Umgebung sind einen Monat früher sicherlich ein Traum. Aber das gilt bestimmt auch für andere hohe Lagen des Harzes. Oder Deutschlands? Mal sehen ob der Schwarzwald nächste Woche ein ähnliches Bild zu bieten hat.
Die Okertalsperre hingegen ist im Winter nur ein mäßig interessantes Reiseziel. Große zugefrorene Wasserfläche - okay, aber sonst halt einfach nur ne Staumauer.
Die Iberger Tropfsteinhöhle hat meine Erwartungen ebenfalls nicht ganz erfüllt. Wer Tropfsteinhöhle wie ich mit Massen an Stalagtiten und -miten und -naten, dunklen unterirdischen Hallen, Gewässern, und ner Menge Fledermäuse gleichsetzt, wird leider enttäuscht. Klar, auch hier tropft das Wasser überall von der Decke und es lagert sich Calcit ab, aber die meisten der großen Stalagtiten sind wohl damals geerntet worden und stehen jetzt irgendwo als Ziersäulen rum. Die Ausstellung zum Bergbau im Harz und dessen Entstehung, sowie die Bewohner aus der Bronzezeit war hingegen gut gemacht. Aber ein gewisses Interesse sollte man da schon mitbringen.
Die Fledermauskolonie hat sich leider als 10-20 Tiere groß herausgestellt. Von denen sogar nur zwei in ihrem Winterschlaf in der Höhle zu sehen waren. :-( War sehr lange nicht mehr in Bad Segeberg, aber meine, in der Hinsicht wurd da mehr geboten.
Ungeplantes Highlight war jedoch ein Wasserfall.
Wasser und Berge ist im Norden nun einmal eine sehr seltene Kombination. Da musste ich natürlich gleich anhalten und nen Foto machen. Purer Zufall war es jedoch nicht, dass direkt daneben ein Parkplatz war. Davon gibt es hier stellenweise so viele (alle 200m), dass man etwas nach den schönen Aussichten suchen muss, die man von ihnen erhaschen kann.
Bilder folgen.
Im Harz jedoch kann ich nur sagen - Winterwonderland!
Es waren zwar nur noch die Reste, aber mit Bergen und Wald sieht die weiße Pest doch ganz schön aus.
Clausthal-Zellerfeld und Umgebung sind einen Monat früher sicherlich ein Traum. Aber das gilt bestimmt auch für andere hohe Lagen des Harzes. Oder Deutschlands? Mal sehen ob der Schwarzwald nächste Woche ein ähnliches Bild zu bieten hat.
Die Okertalsperre hingegen ist im Winter nur ein mäßig interessantes Reiseziel. Große zugefrorene Wasserfläche - okay, aber sonst halt einfach nur ne Staumauer.
Die Iberger Tropfsteinhöhle hat meine Erwartungen ebenfalls nicht ganz erfüllt. Wer Tropfsteinhöhle wie ich mit Massen an Stalagtiten und -miten und -naten, dunklen unterirdischen Hallen, Gewässern, und ner Menge Fledermäuse gleichsetzt, wird leider enttäuscht. Klar, auch hier tropft das Wasser überall von der Decke und es lagert sich Calcit ab, aber die meisten der großen Stalagtiten sind wohl damals geerntet worden und stehen jetzt irgendwo als Ziersäulen rum. Die Ausstellung zum Bergbau im Harz und dessen Entstehung, sowie die Bewohner aus der Bronzezeit war hingegen gut gemacht. Aber ein gewisses Interesse sollte man da schon mitbringen.
Die Fledermauskolonie hat sich leider als 10-20 Tiere groß herausgestellt. Von denen sogar nur zwei in ihrem Winterschlaf in der Höhle zu sehen waren. :-( War sehr lange nicht mehr in Bad Segeberg, aber meine, in der Hinsicht wurd da mehr geboten.
Ungeplantes Highlight war jedoch ein Wasserfall.
Wasser und Berge ist im Norden nun einmal eine sehr seltene Kombination. Da musste ich natürlich gleich anhalten und nen Foto machen. Purer Zufall war es jedoch nicht, dass direkt daneben ein Parkplatz war. Davon gibt es hier stellenweise so viele (alle 200m), dass man etwas nach den schönen Aussichten suchen muss, die man von ihnen erhaschen kann.
Bilder folgen.
thelarry | 12. März 09 | 0 Kommentare
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